11 February 2023

Fortsetzung zu: And all that Jazz...

Ich war also die zweite Sketcherin. So ganz außerhalb meiner Komfortzone mit neuem Material und sehr agilen Musikern (die Stühle, auf denen sie sitzen täuschen). Bei jedem Solo, und davon gab es unzählige, hat sich der Musiker erhoben und mit vollem Körpereinsatz gespielt. Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob man einen ins Spiel vertieften Musiker zeichnet, oder einen Nutzer eines Smartphones, der höchstens etwas tippt oder mit den Fingern übers Dispaly wischt.

Jedenfalls war es eine gelungene Mischung aus Musik, Sketchen und Unterhaltung. Und wie heißt es so schön, man wächst mit den Aufgaben. 

 

Entgegen meiner sonstigen Art mit Bleistift, Finliner und Aquarellfarben zu zeichnen habe ich diesmal zu Bleistift, Buntstiften und Brushpen gegriffen.

 

Alle Bandmitlieder mit der für das Instrument typischen Kopfhaltung. 

 


 Und zu guter letzt ein paar Handstudien.

2 comments:

  1. Auf dem ersten Bild finde ich den "Höllenschlund" des Sousaphons sehr passend; genauso hat es sich angehört. Auf dem zweiten ist der rundliche Kopf des Spielers viel besser gelungen als bei mir. Schön, dass du die Namen der Musiker dazugeschrieben hast. Das nächste Mal lässt du sie unterschreiben! Das machen sie immer gerne. Nicht nur die Porträts, auch die Handhaltungen sind eine gute Übung; das ist richtig und wichtig. Menschen in Bewegung - ob bei Musikausübung, beim Tanz oder beim Sport - sind ein wirklich lohnendes, spannendes und herausforderndes Motiv (vergiss die Smartphonewischer).

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  2. "And all that Jazz" ist übrigens das Eingangslied des Films "Chicago".

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