Fortsetzung zu: And all that Jazz...
Ich war also die zweite Sketcherin. So ganz außerhalb meiner Komfortzone mit neuem Material und sehr agilen Musikern (die Stühle, auf denen sie sitzen täuschen). Bei jedem Solo, und davon gab es unzählige, hat sich der Musiker erhoben und mit vollem Körpereinsatz gespielt. Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob man einen ins Spiel vertieften Musiker zeichnet, oder einen Nutzer eines Smartphones, der höchstens etwas tippt oder mit den Fingern übers Dispaly wischt.
Jedenfalls war es eine gelungene Mischung aus Musik, Sketchen und Unterhaltung. Und wie heißt es so schön, man wächst mit den Aufgaben.
Entgegen meiner sonstigen Art mit Bleistift, Finliner und Aquarellfarben zu zeichnen habe ich diesmal zu Bleistift, Buntstiften und Brushpen gegriffen.
Alle Bandmitlieder mit der für das Instrument typischen Kopfhaltung.
Und zu guter letzt ein paar Handstudien.