Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass zwischen den beiden Häusern in der "Calle de Velazquez" in Madrid ein anderes, architektonisch eher belangloses Haus stand; ich habe mir die Freiheit genommen, es wegzulassen.
In Toledo hat man weitgehend darauf verzichtet, neue Architektur zu erfinden. Die Kabel für die Segnungen der Technik werden frei mäandernd "über Putz" verlegt:
Auf einen Kaffee war ich wieder in der "Café Bar Farolio" in Toledo, wie am 12. November 2017. Besonders gefreut habe ich mich, dass ein Scan meiner kleinen Zeichnung von damals hübsch gerahmt dort an der Wand hing:
Menschen unterwegs am Flughafen Madrid - gab es ein Leben vor dem Smartphone?
Rückflug - ermattet von den heißen Tagen in Madrid .... .
Nein, haha, es gab kein wirklich erstrebenswertes Leben vor dem Smartphone. Heute in der U-Bahn: nur gesenkte Köpfe und Kopfhörer. Schön, deine lebendigen Zeichnungen! Und toll, dass eine Zeichnung von dir im Café hängt. Von mir gibt es auch einige Skizzen in Lokalen, das ist doch nett. Hoffentlich sehen wir uns übermorgen am Marienplatz.
ReplyDeleteVielen Dank! Ja, diese andächtigen Gesten gesenkten Hauptes über dem digitalen Schnuller; aber man ist ja selber oft genug mit dabei. Tempora mutantur, ... . (schau mal unter "Hans-Christoph.blogspot.com" und 2017 [Toledo]: das Smartphone war schon im 12. Jahrhundert ein Thema!) Sicher ist zum Glück, dass das Zeichnen zeitlos bleibt. Ich hoffe, am Marienplatz dabei zu sein.
ReplyDeleteEinfach schöne Zeichnungen. Die Frage nach dem Leben vor dem Smartphone stelle ich mir auch jeden Tag ;) Das macht es uns Zeichnern einfacher, alle haben exakt die gleiche Haltung;)
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