In der PDM war es ohnehin schon voll, wobei wir das Ganze aber noch bereichert haben !
Im Café war´s dicht gedrängt, aber immerhin noch Platz für 2 Urban Sketcher
In der PDM war es ohnehin schon voll, wobei wir das Ganze aber noch bereichert haben !
Meine lieben Vorposterinnen haben schon alles dazu gesagt: auch ich habe mich aufgrund der strengen Regularien nur auf 4 Stifte beschränkt, was ich dann aber positiv als Herausforderung gesehen habe.
Diesen habe ich dann auch versucht festzuhalten, bin aber nicht wirklich zufrieden damit. Irgendetwas fehlt, oder? |
Dann ging ich doch noch nach unten zur Design-Abteilung. Das ist der Blick nach oben |
und hier die andere Richtung von oben |
Es waren sehr viele Besucher und auch Zeichner bei unserem letzten Sketcher-Treffen. Die Tierfotos in der Rotunde haben mir sehr gut gefallen und es war angenehm ruhig zum Zeichnen im obersten Stock.
Im umgebauten und neugestalteten Teil des Deutschen Museums hat sich einiges geändert, leider nicht alles zum Guten. Es sind z.B. deutlich weniger Ausstellungsstücke, dafür viel mehr Text und die Präsentationen sind sehr nüchtern gehalten. Es soll das Wesentliche gezeigt werden und kein Drumherum soll ablenken, so die Erklärung. Ich vermisse trotzdem das Gefühl, mich auf eine Zeitreise in die Vergangenheit begeben zu können...
Einige zeichenbare Motive habe ich natürlich schon noch entdeckt, sie haben alle mit Fortbewegung zu tun, sei es zu Land, zu Wasser oder in der Luft.
In der Abteilung Landwirtschaft und Ernährung steht dieser Lanz Bulldog von 1921.
Im Außenbereich befinden sich diese beiden Rettungsschiffe.
Die Funktionsweise dieses Triebwerksteil eines Schiffsdieselmotors kann in der Ausstellung Energie - Motoren verfolgt werden. Mein Ausschnitt ist im Original ungefähr 3m hoch.
Ein Kurzurlaub in der Nachsaison auf Kreta führte uns auch nach Chania, der alten Hafenstadt auf der Nordwestseite der Insel. Chania gilt als die schönste der kretischen Städte, was auch an dem malerischen, von den Venzianern im späten 16. Jhdt. angelegten Hafen mit dem bekannten Leuchtturm liegt. Es gab viel zu viel zu sehen und zu erkunden - das ging leider zu Lasten der Muße zum Zeichnen, ich habe nur eine Skizze geschafft ... .
Mich hat das oft verschachtelte, direkte Nebeneinander
von (sehr?) alten Häusern (bzw. deren Überresten) und Neubauten
beeindruckt, so wie hier:
Die Ruine unmittelbar neben dem quietschgelben Neubau sah aus wie die Apsis einer alten Kirche; vielleicht war sie aber weder Kirche noch besonders alt? Wie auch immer ...
Überwältigend war die große, charmante Freundlichkeit der Griechen!
Mit etwas zwiespältigen Gefühlen schlenderte ich durch das sehr gut besuchte Museum - manchmal fragt man sich eben: Ist das noch Kunst oder kann das weg? Wegen der Umweltaktivisten, die anderswo Gemälde mit Tomatensuppe oder Kartoffelbrei beworfen haben, mussten wir unsere Taschen deponieren. So stopfte ich alles Notwendige in meine Jacke und zeichnete sozusagen unter erschwerten Bedingungen. Es wurde mir sehr warm - nein, nicht ums Herz! Und obwohl in letzter Zeit hauptsächlich Anette und ich diesen Blog bedienen und die Kommentare spärlich ausfallen, probiere ich es noch einmal und hoffe auf konstruktive Kritik und probate Gegenmeinungen.
Das Kunstwerk aus der Autopresse hatte ich schon 2018 gezeichnet. Es ist seitdem nicht schöner geworden. |
Die Fotoausstellung mit Tieren gefiel mir gut; ich hatte mir schon überlegt, alle Fotos zusammen auf ein Blatt zu bannen, habe es dann aber doch nicht gemacht. |
Na, mein Chef war das aber nicht! (Das rechte Gemälde heißt nämlich "Dein Chef".) |