30 August 2020

Musik in München

Wie gut, dass es die Musik gibt! In Biergärten, beim Gasteig, vor Kirchen, beim Open-Air Konzert im Münchner Norden... ich hatte die letzten Wochen das Glück, immer wieder in den Genuß von ebenso schönen Klängen wie Motiven zu kommen.

Hier eine Auswahl meiner "Ausbeute":

 

Die "Isartaler" im Biergarten Hirschau hatten jede Menge junger Fans, die andächtig lauschten oder voller Elan mehr oder weniger im Takt der Musik mitwackelten. Da geht einem das Herz auf!








 

 






 

 

I
 

 

 

 

 

                                                                                                                                                                       

Im Gasteig wurde streng kontrolliert, Zugang nur mit Masken über die markierten Eingänge, der Herr im oberen Bild überwacht den Ausgang. Interessantes Detail am Rande des Geschehens war ein Kaffee-Wagerl.

 



Geniale Kostüme, tolle Stimmen, fetzige Musiknummern: die Open-Air-Shakespeare-Aufführung im Domagkpark "Was ihr wollt". Besonders die ebenso coolen wie barocken Outfits hatten es mir angetan. Das Wetter war genau richtig und perfekt getimt: am darauffolgenden Tag begann der große Regen.




29 August 2020

Freilicht Museum Seiffen

 Wir (meine Frau und ich:-) waren ein paar Tage in der Nähe von Dresden. Als wir uns ein bißchen freie Zeit genommen haben, besuchten wir das "Freilicht Museum" in Seiffen. Die kleine Stadt ist bekannt für die vielen Holzarbeiten die um die Weihnachtszeit auch hier zu sehen sind, wie die Weihnachtspyramiden und Nussknacker. Das Museum ist eine Sammlung von kleinen, gut restaurierten Häuser und Werkstätten, noch im Einsatz von Experten. Es war sehr spannend:-)



























































24 August 2020

Jazzkonzert

 Und wieder waren wir in der "Geyerwally" bei einem Jazzkonzert der "Hot Lips". Zunächst spielten sie draußen vor dem Lokal, schön im Abstand von zwei Metern zueinander. Nach einer halben Stunde jedoch verdüsterte sich der Himmel und es kam ein kurzer, aber heftiger Regenschauer. Wir flüchteten in die Gaststube, die Musiker kamen nach und blieben bis zum Schluss dort, obwohl bald wieder die Sonne schien und im Biergarten ein Pärchen zur Musik tanzte.

Fünf der sechs Musiker unter der Markise

Bassist und Posaunist

Später habe ich noch etwas Grau über das Bild gelegt, das ist viel besser.

Im Innenraum war das Licht eher schummrig und von meinem Platz aus (wir wurden unnachgiebig an genau diesen Tisch gesetzt) konnte ich nicht alle Musiker sehen. Ich hätte natürlich (mit Maske) aufstehen und von einer Ecke aus zeichnen können. Aber mir gefielen die vielen Stühle im Vordergrund. Hinten sieht man das Logo der "Hot Lips" mit dem roten Kussmund.


23 August 2020

Kurzurlaub am Gardasee

 

 In Bogliaco wurde fleißig gearbeitet - auf der Segelyacht, die am Hafen für ihren Einsatz bei der "Centomiglia" präpariert wird, und im Haus dahinter. 

                                                                 "Carta a mano"

Das handgebundene Skizzenbuch habe ich im "Tal der Papiermühlen" oberhalb von Toscolano Maderno erworben: in dem Tal wurde seit dem 14. Jahrhundert in zahlreichen Mühlen handgeschöpftes Papier hergestellt, das vor allem an die Republik Venedig geliefert wurde; in einer der alten Mühlen ist heute ein beeindruckendes Museum eingerichtet. Dass bis ins 19. Jahrhundert der Rohstoff für feines Büttenpapier Lumpen und andere Gewebereste waren, war mir neu; und den Vorgang des "Handschöpfens" habe ich auch noch nie vorher so beeindruckend gesehen. 

An den Zeichner stellt das schöne handgeschöpfte Papier allerdings besondere Anforderungen: Es saugt Wasser und Farbe schnell und in großen Mengen in sich hinein ... .

 

Etwas oberhalb von Bogliaco, wo die Limonaien in die Weinberge übergehen; etwas winkelig und schief, aber ehrwürdig ...  . Ich mag diese Häuser.  

 

 


Auf "normalem" Skizzenpapier: im Hafen von Villa, bei Gargnano - unserem Lieblingsort am Westufer des Gardasees. 



Sommerliches Lübeck

Wunderbares Sommerwetter im wunderschönen Lübeck. Man weiß gar nicht, wo man anfangen möchte bei all den tollen Motiven, die sich einem anbieten.
Ein paar habe ich versucht, einzufangen.

Der klassiche Lübeck-Blick, der nicht ohne Gund "Malerwinkel" heißt.

 

Geht man ein Stück weiter, sieht man diese Ansicht (die wehende Wäsche ist bestimmt immer extra für die Touristen aufgehängt):

 
 
 
In der Stadt erfreut man sich an den zahlreichen Backstein-, aber auch an den alten, windschiefen Fachwerkhäusern:


 
 
Und natürlich darf das Wohnhaus von Thomas Mann, das Buddenbrookhaus,
nicht fehlen. Allerdings ist es innen gerade wegen Renovierungsarbeiten für ein paar Jahre geschlossen und in ein anderes Gebäude verfrachtet worden.


 

17 August 2020

Sonntäglicher Fahrradausflug nach Maria Eich in Planegg




 
Bei unserem Radausflug nach Maria Eich waren wir zufällig dann bei der Sonntagsmesse im Freien mit anwesend. Erstaunlicherweise störte niemand unser Zeichnen, allerdings auf kleinem Skizzenblock und nicht im Großformat
 
 
 
Und anschließend fuhren wir weiter zum Italiener in Gauting und begutachteten die anderen Gäste

09 August 2020

Einkehren in Corona-Zeiten

 Heute waren wir in einem Café-Ristorantino. Ich überlegte lange, was es hier zu zeichnen gäbe, bis mir die vielen Vorschriftstafeln ringsum auffielen. Gäste ohne Maske wurden unnachgiebig abgewiesen, die Hände wurden gleich nach Ankunft desinfiziert usw. Man fühlte sich sicher, ohne dass es jetzt "die eigene Freiheit beraubt" oder ähnliches. 


Es sieht fürchterlich aus, war aber nicht so. Wir sahen das ganz entspannt und amüsiert, waren doch weiße Schleifen an den rosa Absperrungsbändern angebracht, sehr nett! Das Lokal war übrigens später voll besetzt und alle fühlten sich wohl.


08 August 2020

Jazzkonzert

Nachdem im Kaiserhof der Residenz dieses ganze Jahr keine sonntäglichen Jazzfrühschoppen stattfinden, muss man auf andere Events ausweichen. Wir waren daher vorgestern bei einem Konzert einer Gruppe, die wir schon seit Jahren kennen und schätzen, und zwar in einer schnuckeligen Gaststätte mit großem Biergarten. Drei Stunden lang erfreuten uns sechs Musiker (für einen Hungerlohn) mit großartigem Jazz.

 

In voller Aktion

Banjospieler und Schlagzeuger

Der Banjospieler singt auch.

Ganz hervorragend gefiel uns der Schlagzeuger.

Und man sollte es nicht glauben: Am Nebentisch zeichnete eine Frau! Keine Urban Sketcherin, davon hatte sie nie gehört - aber immerhin!