Auch wenn die Temperaturen noch zu wünschen übrig lassen, sprießt und grünt im Garten schon allerhand. Viele der Wildpflanzen sind äußerst vermehrungsfreudig, zum Beispiel diese beiden, die ich heute gezeichnet habe. Das Wiesen-Schaumkraut wächst (leider) nicht nur in der Wiese, aber es ist hübsch und die Blüten halten sich lange in der Vase. Außerdem kann man es essen, etwa in Salaten. Das andere Gewächs konnte ich lange nicht bestimmen und nannte es wegen seines Ausbreitungsdranges "Adolfine" (aus verständlichen Gründen). Aber dann fand ich es in der App FLORA.incognita. Man braucht die Pflanze nur mit dem Smartphone zu fotografieren und schon erfährt man alles über Namen, Vorkommen, Giftigkeit usw. Es ist der "Seltsame Lauch" mit dreikantigem Stängel, mit Zwiebeln, Knoblauch und Bärlauch entfernt verwandt und ebenfalls genießbar. Das ist sowieso das Beste, was man mit Wildkräutern (auch Giersch, Scharbockskraut, Rot-Klee, Löwenzahn, Gundermann) tun kann, nämlich aufessen.
Na, dann guten Appetit! |
Sehr schöne Blumen zeichnest du, wie immer. Dein Garten muss wunderschön sein.
ReplyDeleteDanke Micha, ja, der Garten ist schön (mit viel Kunst - eigene Glasmalerei und Keramik). Valentin: "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" - das kann man auch auf den Garten beziehen. - Ich bewundere immer deine Porträts. Sie haben mich ermuntert, einmal ein paar Selbstporträts zu zeichnen, siehe weiter oben!
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