28 May 2017

Schon wieder Jazzfrühschoppen

Diesmal gab es eine Sängerin. Du liebe Zeit, das ist nicht so einfach zu zeichnen. Sie drehte sich ständig, nahm das Mikrofon von einer Hand in die andere und gestikulierte; sehr schön zwar, aber wie gesagt schwierig. Ähnlich wie bei einem Sportler. Ich musste mir eine bestimmte Haltung einprägen und darauf warten, dass sie wiederholt wurde. Dann malte ich einfach aus dem Gedächtnis, das ging gut.

Weil sie eine so hübsche weiße Bluse anhatte, bot sich ein getöntes Papier an.

Dies ist auswendig gemalt, nachdem ich diese Haltung bereits mehrmals skizziert hatte.

Immer wieder male ich gerne die Gäste.

Bei Porträts wird selten ein offener Mund gezeichnet, aber bei einer Sängerin geht es nicht anders.

Das waren die begleitenden Musiker.

Diese Karikaturen sollte ich noch verbessern, damit das Charakteristische besser herauskommt.

21 May 2017

Jazzfrühschoppen

Heute, am 21. Mai, fand zum ersten Mal heuer der Jazzfrühschoppen im verkleinerten Kaiserhof am Odeonsplatz statt. Wie schon seit einigen Jahren, zeichnete ich die Musiker. Sie waren alle gut drauf trotz des kalten Windes und ich konnte sie dazu überreden, ihre Signatur auf die Bilder zu schreiben.

Ganz toll, der Banjospieler und Gründer der Band - kein Kid mehr, wie man sieht.

Reduziert auf das Wesentliche: Mensch und Instrument.

Vom Schlagzeuger sah ich nur den Kopf mit einigen Haarsträhnen.

Möglichst nicht zuviel malen!

Total der Musik hingegeben....

Ich finde es sehr spannend, Musiker zu zeichnen, da sie zusammen mit ihrem Instrument eine Einheit bilden.

14 May 2017

Impressionen aus Venedig und München


                                                     
                                                                  Markt in Venedig

 
                                                  
                                                           Seitlich vom Markusplatz



                                                 Friedhof in Haidhausen an der Kirchenstraße

08 May 2017

Auf dem Marienplatz

Als ich mich gestern zum Treffen auf dem Marienplatz aufgemacht hatte, empfing mich Regen und Kälte. Ein typischer Tag für einen Museumsbesuch. Allerdings konnte mich dieses nicht wirklich locken und ich habe mir schließlich ein trockenes Plätzchen unter den Arkaden des neuen Rathauses gesucht und losgezeichnet.

Hin und wieder blieb ein Tourist neugierig und interessiert stehen, ein kleines Mädchen war ganz begeistert von meinem Pinsel mit Wassertank und eine Familie wollte den Weg zur nächsten offenen Apotheke wissen. Am Ende war ich aber doch ganz schön durchgefroren und freute mich auf das gemeinsame Skizzenbuchschauen im Café.

Mariensäule

Blick auf das alte Rathaus

07 May 2017

Spielzeugmuseum

Am 7. Mai bei Kälte und Regen trafen wir uns am Spielzeugmuseum. Ein Tag früher (Sonne und 20°) wäre auch schön gewesen, aber in einem Museum ist das Wetter ja ziemlich egal. Leider gibt es hier weder eine Garderobe noch ein WC und keine Museumshocker (verständlich - es ist sowieso schon sehr eng in den verschiedenen Stockwerken). Anschließend wurden im Café Woerners die Arbeiten gewürdigt.

Diese witzigen Figuren gefielen mir besonders.

Ausflug in die Vergangenheit: Die deutsche Schrift, die ich in der Schule noch gelernt habe.

Eine ganze Vitrine voll Barbie-Puppen!

Jeder Sitzplatz (=Fensterbank) wurde genutzt!

Bei vielen Ausstellungsstücken fühlte ich mich an meine Kindheit erinnert, aber diese reichten doch noch weiter in die Vergangenheit zurück.

04 May 2017

Lech-Wałęsa-Flughafen Danzig

Kurz vor dem Rückflug aus Danzig habe ich noch schnell versucht, die beeindruckende Architektur des Flughafens einzufangen -
- mit seinen ineinander gefalteten und gegeneinander versetzten Dächern und den weißen Verstrebungen ein ziemliches Durcheinander. Der Flughafen ist der drittgrösste Polens und hat zuletzt rd. 4 Mio. Fluggäste betreut.

03 May 2017

Maritimes Museum in Danzig


Im alten Hafen von Danzig, direkt gegenüber dem Krantor, liegt die "SOŁDEK", der erste Frachter, der nach dem zweiten Weltkrieg auf der "Danziger Werft" gebaut wurde. Die SOŁDEK lief 1949 vom Stapel und war bis 1980 als Kohle- und Erzfrachter im Dienst; seit 1985 gehört das Schiff dem Nationalen Schifffahrtsmuseum und kann besichtigt werden.


Der Schiffsname ehrt den Werftarbeiter Stanisław Sołdek. Die Werft, 1854 gegründet als "Königliche Werft Danzig" und seit 1871 "Kaiserliche Werft Danzig", ist in den 1970er Jahren als "Lenin-Werft" und Ausgangspunkt der Gewerkschaftsbewegung "Solidarność" weltberühmt geworden.