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28 October 2024

Regensburg

Brigitte hat unser Treffen mit den Regensburger SketcherInnen schon so treffend formuliert, das ich einfach nur meine Zeichnungen hinzufüge...



 










 

 

 

Da es so windig war, zeichnete ich diese Ansicht von einem warmen Café aus.

 


 



















 

 

An diesem Tag war sehr viel los in Regensburg: verkaufsoffener Sonntag und an vielen Plätzen sangen Chöre. Dieser hier mit einem sehr breiten Repertoire auf den Treppen vor dem alten Rathaus.





















 

 

 

Und dieser Gospelchor tanzte an verschiedenen Stellen in der Stadt, die Dame links oben war die Vorsängerin, die anderen folgten ihr, wiegten sich und sangen im Takt dazu in wunderschönen Gewändern. DieFrau links unten ist eine Impression vom Bahnhof, als wir auf den Heimzug warteten.

21 October 2024



Zu Gast in Regensburg

Am Sonntag, den 13. Oktober haben wir die Usk Gruppe Regensburg/Ostbayern besucht.

Nach einem verregneten Vormittag klarte der Himmel über Regensburg auf und man konnte gut im Freien zeichnen. Lediglich ein heftiger Wind schränkte die Orts- bzw. Motivauswahl etwas ein.

Rund 35 Sketcherinnen und Sketcher erkundeten die Altstadt von Regensburg und die Vielfalt an Motiven und Darstellungsarten war wieder großartig. Ein Gemeinschaftserlebnis, das im Regensburger Weissbräuhaus seinen gemütlichen Ausklang fand.

  

Regensburg ist auf jeden Fall einen weiteren (Sketch-) Besuch wert.


In der Tändlergasse fand ich unter einem Torbogen einen geschützten Platz.




Windstill und sonnig war es am Neukirchplaz mit Blick auf die gleichnamige Kirche.
 

05 October 2024

Inselsommer - Island und Ischia

Island im August: Weil im Seesack nicht viel Platz war, hatte ich nur das Mini-Skizzenbuch (13,5 x 8,5 cm) und wenige Bleistifte dabei. Die Colorierungen habe ich daher nachträglich ergänzt.

Die Zeichnungen entstanden in Þingeyri, ein kleiner Ort in den Westfjorden (im Dýrafjörður):





 

 

Beeindruckend immer wieder die Schichtungen des Gesteins - für Geologen wie ein aufgeschlagenes Buch der Geschichte dieser Vulkaninsel.



 

Der kleine knubbelige Fischkutter stand tatsächlich so schief in seinem Lagerbock.






 

Und mit Booten dieser Art haben die Isländer im 19. und auch noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts Fisch gefangen - bevorzugt im Winter, und es wurde gerudert. 

Unglaubliche Leistungen unter extrem harten und entbehrungsreichen Bedingungen.











Zum Aufwärmen nach Island noch ein kurzer Besuch auf Ischia Ende September (schon Herbst, aber gefühlt noch Sommer):




Die Bar am Hafen von Sant'Angelo ist leider verfallen, der weiße Putz bröckelt von den Wänden, die Scheiben in den Fenstern fehlen - aber als "Lost Place" auch irgendwie anziehend.

Gleich dahinter erhebt sich der merkwürdig gestreifte Felsen an der Südspitze von Ischia, den wegen seiner Form die Ischitani treffend "Panettone" nennen.

Gezeichnet habe ich auf der Papier-Tellerunterlage aus einer Pizzeria.




 

Und dann noch ein Besuch in Forio; das "Museo del Torrione" war mittags leider geschlossen.

Solche Türme brauchten die Ischitani, um sich gegen Piratenüberfälle zur Wehr zu setzen. 

Die Insel hat eine sehr wechselvolle Geschichte in den vergangenen Jahrhunderten erlebt.